Die erste Visitation einer seiner Schulen nach Corona führte Bischof Stephan Ackermann ins Herz des Saarlandes. Die Nikolaus-Groß-Schulen in Lebach freuten sich herzlich, ihren obersten Chef begrüßen zu dürfen.

 

Ausdrücklicher Wunsch des Bischofs war es, Einblick in die täglichen Abläufe der Grund- und Gemeinschaftsschulen zu nehmen, sowie ins Gespräch mit den Menschen vor Ort zu kommen. So durfte er gleich zu Beginn auf alle Schüler*innen der Grundschule treffen. Gemeinsam mit dem Bischof feierten sie in der Michaelskapelle einen Erntedankgottesdienst. Außerdem standen Begegnungen mit Eltern- und Schülervertreter*innen auf dem Programm. Vom Besuch des Chemieunterrichts der Klasse 9 durfte Bischof Stephan sogar einen eigens für ihn mit Minzgeschmack kreierten Lippenbalsam mit nachhause nehmen.

 

Im Gespräch mit der Lehrerschaft betonte das Kirchenoberhaupt des Bistums Trier die große Bedeutung von Schulen und Kitas. Diese lasse sich, so Ackermann, auch an den Haushaltsplänen ablesen, die dem Bereich Kinder, Jugend und Bildung zukünftig einen größeren Anteil am Gesamtvolumen zusagen. Auch zeigte er sich angetanvon Ideen, die Schulen noch stärker mit Dekanat und Pfarrei zu vernetzen.

 

Ein tierisches Highlight des Tages war die Begegnung des Bischofs mit dem Schulhund der NGS. Mit “Bonnie” ging Ackermann sofort auf Tuchfühlung. Er ließ sich von den Kindern der Klasse 3 zeigen, wie man den kleinen Schulbegleiter im Handumdrehen Kunststücke machen lassen kann.