Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Lehrer*innen und Eltern!

Eine turbulente Zeit, mit der es aktuell alle Beteiligten rund um das
Thema Schule und Corona zu tun haben. Ihr, liebe Schüler und Schülerinnen, bereitet Euch im Wechsel von Präsenzunterricht
und Online-Schule so langsam auf Eure Prüfungen und Übergänge vor. Die
Auswirkungen von Corona bekommt Ihr auch hier „hautnah“ zu spüren: Sorgen um
Menschen in der Familie oder Freunde, fehlende Treffen mit Euren Freunden oder
der so ganz andere „neue Alltag“ in der Schule.

Sie, die Lehrkräfte, sind auch weiterhin mit vielen Herausforderungen und
Erwartungen konfrontiert, um dem Bildungs- und Entwicklungsauftrag an den Ihnen
anvertrauten Schüler*innen unter den aktuellen Bedingungen gerecht zu werden.
Dabei werden auch- sicherlich teils stärker als vorher- Belastungen und
Problemlagen von einzelnen Schüler*innen spürbarer.

Und letztlich sind auch Sie, liebe Eltern, in dieser aktuellen Lage mit vielen
Herausforderungen im privaten und schulischen Umfeld konfrontiert. Die Umstellung
des Schulsystems fordert auch von Ihnen erhebliche Anpassungen, die vorher so
nicht oder weniger zu bewältigen waren.

Auch meine Tätigkeit als Schulsozialarbeiter an der Nikolaus-Groß-Schule war
und ist natürlich von der aktuellen Situation nicht verschont.
Das regelmäßige Anbieten von Sprechstunden war teils durch Lockdown(s)
unterbrochen. Projekte oder andere regelmäßige Angebote in einzelnen Klassen sind
derzeit nur sehr eingeschränkt möglich. Dennoch freut es mich sehr, dass mein
Angebot der Schulsozialarbeit an der Schule nach einigen „Anlaufschwierigkeiten“
zunehmend in Anspruch genommen wird. Mit einigen von Euch, liebe Schüler und
Schülerinnen, habe ich bereits in gemeinsamen Gesprächen persönliche Dinge
besprochen, die Euch beschäftigt haben. Wir haben zusammen diskutiert und
gemeinsam Lösungen gesucht, entwickelt und auch gefunden. Oft mal hat es auch
einfach mal gutgetan, „zu quatschen“.

Auch wurden mit Ihnen, liebe Lehrer*innen, bereits in einigen Fällen
„Arbeitsbündnisse“ zugunsten unser Schüler und Schülerinnen geschlossen. Wir
stehen zunehmend im regelmäßigeren Austausch, um für die uns anvertrauten
Kinder & Jugendlichen gemeinsam effektive Unterstützungen und Hilfen zu
entwickeln.

Und auch zu Ihnen, liebe Eltern, habe ich bereits in Einzelfällen- so erforderlich-
Kontakte geknüpft. Ganz wichtig ist mir dabei immer das Anliegen, gemeinsam für
Ihren Sohn/ Ihre Tochter Wege und Möglichkeiten zu finden, um Sie und Ihre Kinder
durch diese schwierige Zeit ein Stückweit zu begleiten und zu unterstützen.
Mittlerweile bin ich jetzt auch wechselnd in zwei Räumen der Schule in meiner
Präsenzzeit zu finden und gerne für Eure/ Ihre Anliegen offen.

BÜRO: Gebäude Gemeinschaftsschule: Raum 108 (SMV-Raum): in „geraden Wochen“    –   Gebäude Grundschule: Raum 01.014 (1. OG): in „ungeraden Wochen“

Meine Sprechzeiten sind ab Mai 2021 etwas geändert: Außer mittwochs (Büro-
Tag) bin nun jeden anderen Tag der Woche von 8.00 – 12.00 h zu sprechen.
Natürlich bin ich auch weiterhin per Mobilnummer und eMail erreichbar. So entwickelt sich also auch meine Tätigkeit als Schulsozialarbeiter unter den
aktuellen Bedingungen „Schritt für Schritt“ weiter. Die „Anfänge“ sind gemacht.
Jedoch habe ich noch zahlreiche Pläne und Anliegen, meine Arbeit mittel- und
langfristig kontinuierlich auszubauen.

Dazu zählen derzeit insbesondere etwa
 die Verbesserung und der Ausbau der Kommunikation mit allen Beteiligten
rund um meine Tätigkeit an der Schule
 der kontinuierliche Auf- und Ausbau des Kontakts zu den Schülern und
Schülerinnen
 Konzeption, Planung und Durchführung von Angeboten und Projekten
(perspektivisch für den Beginn des neuen Schuljahres)
 persönlich kontinuierliche Weiterbildung und Erweiterung meines
Handlungsrepertoires

Liebe Grüße,
Andreas Schneider

 

KONTAKT Mobil: 0151 / 421 22 127   –   E-Mail: andreas.schneider@cjd.de